📆 Mittwoch, 19. Juli
► Das GBP und britische Anleihenrenditen haben nachgegeben, da sich die Inflation im Vereinigten Königreich stärker als erwartet verlangsamt hat, was Spekulationen über künftige Zinserhöhungen der Bank of England auslöste.
► Die britische Inflationsrate fiel im Juni auf immer noch sehr hohe 7,9 % und lag damit unter den erwarteten 8,2 % – der niedrigste Stand seit März 2022, was der Bank of England einen leicht verringerten Spielraum für eine weitere Straffung der Geldpolitik bietet, auch wenn die Zinsen weiterhin weit über dem Zielwert von 2 % liegen. Dies führte zu einer Abwertung des GBP und einem Rückgang der Rendite zweijähriger britischer Staatsanleihen.
► Europäische und britische Aktien legten zu, wobei vor allem Immobilienaktien in Erwartung weniger aggressiver Zinserhöhungen stiegen. Die US-Aktienfutures blieben im frühen vorbörslichen Handel unverändert, aber die Wall Street schloss am Dienstag in der Nähe der Tages- und 2023er Höchststände.
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